Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

ÖDP als viertstärkste Kreistagsfraktion in die neue Legislaturperiode gestartet: Beuting, Kühn & Co. setzen auf intelligente Mobilität, bäuerliche Landwirtschaft und Einhaltung der Klimaziele

Landkreis GAP. – Nach dem besten Wahlergebnis in der Geschichte des ÖDP-Kreisverbands haben die vier im März 2020 neu gewählten Kreisräte ihre politische Arbeit im Kreistag von Garmisch-Partenkirchen aufgenommen. Dabei haben sie auch grobe Arbeitsschwerpunkte festgelegt.

Aktiv auch in Corona-Zeiten - die ÖDP-Kreisräte Rolf Beuting, Leonhard Zach, Rudolf Kühn und Peter Keller.

Aktiv auch in Corona-Zeiten - die ÖDP-Kreisräte Rolf Beuting, Leonhard Zach, Rudolf Kühn und Peter Keller.

Mitarbeit in vier Ausschüssen

Bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 konnte die ÖDP 7,43% der Wählerstimmen erzielen. Damit bildet sie unter den zehn im Kreistag vertretenen Parteien die viertstärkste Kraft, bestehend aus vier Kreisräten: Rolf Beuting, Erster Bürgermeister der Marktgemeinde Murnau; Rudolf Kühn, Bio-Landwirt und ehemaliger Erster Bürgermeister der Gemeinde Riegsee; Leonhard Zach, Bio-Landwirt aus Ohlstadt, sowie Diplom-Forstwirt Peter Keller aus Ohlstadt.

Die neu gebildete Fraktion wird in vier wichtigen Ausschüssen mitwirken – im Kreisausschuss, im Schulausschuss sowie in den Ausschüssen für Umwelt und Landwirtschaft und des Kreisklinikums. „Wir wollen in den verschiedenen Gremien aktiv nachhaltig orientierte Politik gestalten mit dem Ziel, die Lebensqualität der Menschen zu erhöhen, die im Landkreis leben und arbeiten, aber auch gleichzeitig unsere Naturschätze zu bewahren“, betont Peter Keller, der seit Mai erstmals dem Kreistag angehört.

Zukunftssicherung des Landkreises

Die drängendsten Herausforderungen, die es im Landkreis Garmisch-Partenkirchen zu bewältigen gilt, sehen die vier Kreisräte derzeit vor allem

  • in einer zukunftsorientierten, nachhaltigen und sinnvollen Verkehrspolitik, also in intelligent verzahnten Lösungen, die Mobilität sichern und die Umwelt schonen,
  • in der Sicherung einer naturverträglichen und existenzsichernden Landwirtschaft, um die bäuerlichen Familienbetriebe als wesentlichen Bestandteil der ländlichen, sozialen und kulturellen Struktur in unserer Region zu erhalten,
  • in der Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen und regionaler Wertschöpfung im Landkreis durch Zukunftsperspektiven für Unternehmer,
  • in einer wirtschaftlich und sozial verträglichen Anpassung unseres Lebens an den fortschreitenden Klimawandel, um die im Klimaschutzkonzept des Landkreises selbstgesteckten Ziele zu erreichen.

„Im fortschreitenden Klimawandel, im krisenhaften ökonomischen Wandel sowie in den aktuellen gesellschaftlichen, kulturellen und ethischen Umbrüchen sehen wir die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit“, so Peter Keller. Diese wichtigen Entwicklungen und daraus abzuleitende Aufgaben, die auch den Landkreis Garmisch-Partenkirchen betreffen, wolle man auch „im Tagesgeschäft immer im Blick behalten“.

Zurück