Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

Zum Tag des Kindes plädiert der ÖDP-Kreisverband für ein besseres Elterngeld

Beuting: "Was für Eltern gut ist, nützt auch den Kindern"

Anlässlich des Internationalen Tages des Kindes am 20. September 2011 wirbt der ÖDP-Kreisverband Garmisch-Partenkirchen mit Aktionspostkarten für ein besseres Elterngeld. Dazu werden in den nächsten Tagen unter anderem rund 50 Elternbeiräte von Schulen und Kindergärten im Landkreis angeschrieben.

"Zum Wohl der Kinder fordert die ÖDP ein Elterngeld, das drei Jahre lang in Höhe von 1.000 Euro monatlich an alle Familien gezahlt wird, unabhängig davon, wie die finanzielle Situation vor der Geburt des Kindes war", führt der ÖDP-Kreisvorsitzende und Gemeinderat Rolf Beuting aus. Adressatin der Aktionspostkarte ist Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. Sie wird aufgefordert, sich für eine Korrektur des bestehenden Elterngeld-Gesetzes zu engagieren, da aktuell Eltern benachteiligt werden, die vor der Geburt des Kindes nicht gearbeitet oder wenig verdient haben. Dazu Beuting: "Mit einer Reform des Elterngeldes können Väter und Mütter viel leichter entscheiden, wie sie ihre Kinder betreuen wollen. Ob sie selbst zuhause bleiben oder die Kinder in die Obhut von anderen geben. Das ist echte Wahlfreiheit." Schon heute zahle der Staat rund 1.000 Euro monatlich für einen Krippenplatz.

Die ÖDP hat erst vor wenigen Monaten ein Gutachten bezüglich der Verfassungsmäßigkeit des aktuellen Elterngeldes in Auftrag gegeben. Der Verfasser des Gutachtens, Prof. Kingreen von der Universität Regensburg, kommt darin zu dem Ergebnis, dass das geltende Elterngeld verfassungswidrig sei, da es Geringverdiener benachteilige. "Wir sind sicher, dass ein Elterngeld in Höhe von 1.000 Euro monatlich sinnvoll und gut für die Eltern ist. Damit nützt es natürlich auch den Kindern, denn die wachsen somit in gesicherten finanziellen Verhältnissen auf", so Beuting.

Aktionspostkarten sind erhältlich im Internet unter www.oedp-gap.de/downloads/2011_Elterngeld.pdf oder in gedruckter Form bei Raphael Mankau, raphael.mankau@oedp.de.

Zurück